|  | Medienecho
 
 Märkische Allgemeine Zeitung, 27. September 
      2005
 Herbstblätter
 Malerei und Grafik von Suse Globisch-Ahlgrimm im Potsdam-Museum
 von Arno Neumann
 
        
      Suse Ahlgrimm in Potsdam vorzustellen hieße Eulen nach Athen zu tragen. 
      Insbesondere die älteren Jahrgänge kennen sie, waren doch viele von ihnen 
      ihre Schüler. Gut dreißig Jahre hat sie seit 1945 an dem jetzigen 
      Helmholtz-Gymnasium als Kunsterzieherin unterrichtet. Sie ist eine der 
      selten gewordenen Lehrerpersönlichkeiten, die aus der Fülle eigener 
      künstlerischer Bildung und Aktion in Literatur, Musikund bildender Kunst ihre Schüler zu begeistern wusste.
 
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 Potsdamer Neuste Nachrichten, 24. September 
      2005
 Im Entstehen vergehen - Suse Ahlgrimm-Globisch im Potsdam-Museum
 von Lore Bardens
 
      In ihrem Selbstbildnis von 1980 steht Suse Ahlgrimm seitlich vor dem 
      geöffneten Fenster und schaut nicht nach draußen, sondern, wenn überhaupt, 
      auf ihr Spiegelbild in der Fensterscheibe. Alles ist in Blau getaucht, 
      auch der Schnee wirkt fast bläulich, ein wenig so, dass die kurzhaarige 
      Frau irgendwie mit ihrer Umgebung verschmilzt. Als Hubert Globisch, ihr im 
      letzten Jahr verstorbener Ehemann, sie 1995 malt, lässt auch er die Frau 
      am Fenster stehen. Da hat sie den Rücken zur Straße, sie könnte den 
      Betrachter ansehen, wenn sie nicht ebenfalls in Blau untergehen und mit 
      dem helleren Ton des Hintergrundes verschwimmen würde. Beide Bilder 
      gehören zu der Ausstellung »Im Entstehen vergehen«, die noch bis zum 23. 
      Oktober im Potsdam-Museum in der Benkertstraße 3 zu besichtigen ist.
 
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      Märkische Allgemeine Zeitung, 23. September 
      2005Im Entstehen Vergehen
 Werke von Suse Globisch-Ahlgrimm in der Benkertstraße
 
        
      Eine Ausstellung mit 40 Werken von Suse Globisch-Ahlgrimm wurde gestern im 
      Museumshaus Benkert-straße 3 eröffnet. Gezeigt werden ausschließlich 
      Bilder, die zu den drei thematischen Schwerpunkten Porträt, Landschaft und 
      Zeichen gehören. Die Besonderheit der vom Potsdamer Kunstverein 
      organi-
 sierten Ausstellung besteht darin, dass mit der Auswahl erstmals 
      Werkzusammenhänge vorgestellt werden, die auf periodisierende oder 
      chronologische Zeiteinteilungen verzichten. Der inhaltliche Drei-
 klang 
      dient sowohl der Hervorhebung bestimmter wiederkehrender Sujets im 
      Gesamtwerk als auch der Nachvollziehbarkeit subtiler Verbindungen bzw. 
      ästhetischer Übergänge zwischen den gewählten Schwerpunkten.
 
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 Potsdamer Neuste Nachrichten, 8. Juni 
      2005
 Von leuchtender Farbigkeit
 Zum 85. Geburtstag der Potsdamer Malerin und Pädagogin Suse 
      Ahlgrimm-Globisch
 von Klaus Büstrin
 
      Goethe ist der 
      Hausdichter Suse Ahlgrimm-Globischs. Vor allem die Gedichte gehören wohl 
      zur täglichen Lektüre. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die 
      Künstlerin und Pädagogin ganze Passagen aus dem lyrischen Werk des 
      Weimarer Klassikers rezitieren kann. Gern erinnert sich die Malerin an die 
      Stunden, in denen sie sich mit ihrem Mann, dem im vergangenen Jahr 
      verstorbenen Maler, Grafiker und Lehrer Hubert Globisch, gegenseitig 
      vorlas. Das waren Stunden in ihrem Leben, die sie einmal als literarische 
      Feste bezeichnete.
 Auch die Inspiration und das ständige Anspornen für die künstlerische 
      Beschäftigung mit Leinwand, Papier und Farben gehörten zu den anregendsten 
      Ereignissen in beider Leben. Sie haben stets hart gerungen um ein 
      bestmögliches künstlerisches Ergebnis. Jeder von ihnen konnte sich 
      zurücknehmen, wenn eine aktuelle Ausstellung anstand. Dann hatte der 
      jeweilige Partner Priorität in der kleinen Wohnung, die auch das Atelier 
      beherbergte. Suse Ahlgrimm und Hubert Globisch verstanden es dabei, sich 
      so einzurichten, dass Harmonie und Freude am Schaffen erhalten blieben.
 
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